Gleich geht’s los
Der Umzug ist geschafft, nach fünf Stunden ist alles in unserem mobilen Heim verstaut. Jetzt gibt es noch ein Nickerchen und dann geht es auf in den Norden.
Die Fahrt quer durch Deutschland funktioniert bis Hannover ganz gut, dann geht es nur noch schleppend voran. „Fahren die etwa alle in den Urlaub? Na hoffentlich nicht alle nach Norwegen!“ Nach 13 Stunden Fahrt sind wir endlich an der dänischen Grenze und suchen uns ein nettes Plätzchen in Flensburg – direkt am Wasser. Viel brauchen wir nicht mehr, ein kleiner Spaziergang am Hafenbecken und ein Nachtmahl, dann geht’s ab in die Koje.
Die Fähre wartet nicht
Nach ca. fünf Stunden Schlaf machen wir uns wieder auf die Piste. Die Fahrt durch Dänemark ist gähnend langweilig, vom Süden bis zur Nordspitze tut sich landschaftlich gar nichts, immer nur Wiesen, Felder und ein paar Bäume, aber Wind – den gibt es reichlich.
Wir schaffen es pünktlich zum Check In an unsere Fähre, aber es passiert erstmal gar nichts – zwei Stunden Verspätung wegen Sturm und hohem Seegang. Na dass kann ja lustig werden, hoffentlich hängen wir dann nicht über der Reling. Der Aufenthalt am Kai ist für uns natürlich kein Problem, wir haben ja unsere kleine Wohnung direkt hinter den Autositzen. Bei soviel Zeit riskieren wir mal einen Blick Richtung Norden – da ist nur Wasser – und Wellen.