Man kommt ja nicht einfach so auf die Idee „Dieses Jahr fahren wir mal nicht in den Urlaub, sondern machen eine Weltreise“. Aber bei uns hatte der Urlaub schon viel damit zu tun.
Vor zwei Jahren waren wir wieder mal zwei Wochen unterwegs, haben ein Mittelgebirge in Deutschland erkundet, uns mit der Familie getroffen und eine echt gute Zeit gehabt. Am Sonntagabend sitzt man dann zwischen seinen vier Wänden und soll gleich am nächsten Tag wieder ins Hamsterrad steigen.
An diesem Abend haben wir darüber philosophiert, wie es wäre, ganz viel Zeit zum Reisen zu haben. Für uns eine geniale Vorstellung und schon war ein schöner Traum geboren.
„Die beste Zeit um einen Traum in die Wirklichkeit zu verwandeln, ist immer JETZT“
Da Andreas kein Träumer, sondern ein Macher ist, hat er bereits nach zwei Tagen die Bedingungen für ein Sabbatical ausgelotet. Er meint es wirklich ernst – kann Kerstin noch denken und dann war aus unserem Traum schon ein Projekt geworden.
Die Vorbereitungen starten sofort und einige Fragen müssen geklärt werden:
- Wie lange wollen wir reisen?
- Wie kann so eine 12monatige Reise aussehen?
- Beschränken wir uns auf einen Kontinent?
- Wollen wir die ganze Welt sehen?
- Wann ist für uns die beste Zeit?
„Die größte Sehenswürdigkeit, die es gibt, ist die Welt – sieh sie dir an“
Kurt Tucholsky
Als erstes kauften wir uns eine große Weltkarte. Kerstin begann sofort sich über Länder, Leute, Sitten und Reisebedingungen zu informieren und eine mögliche Route zu basteln. Andreas plant die Finanzierung und beschäftigt sich mit vielen, vielen Formalitäten.
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Und mittendrin immer wieder der Gedanke „Oh man, wir werden es wirklich tun“.